Interpretinnen und Interpreten 2022
Alternativ: Alphabetische Übersicht
consonanz à 4

Jeder bringt seine eigenen Erfahrungen ein, wurde durch die Arbeit mit großen Namen der klassischen Musik beeinflusst. Alle haben zusätzlich zum Gesang etwas anderes studiert: Literatur, Orgel, Oboe, Querflöte und Schauspiel. Sie haben unterschiedliche Schwerpunkte und Herangehensweisen an neue Vokalwerke und schöpfen aus diesem Vorrat, wenn sie während der Proben ein Stück „durch die Mühle“ schicken. Sie singen Werke für großen Chor von Bruckner, Liszt, Verdi oder Poulenc genauso gerne wie Werke, die original für Vokalquartett geschrieben wurden. Ein Projekt, das sie fasziniert, wird möglich gemacht. Wenn Sie in ein Stück erst mal eintauchen, vergehen schnell ein paar Stunden – immer auf der Suche nach dem eigenen Zugang zum Werk. Alles ist im Wandel, die Interpretation eines Stückes ändert sich, wächst und bleibt lebendig.
Dynamik und Tempo werden im Konzert dem Raum und der Stimmung angepasst, immer in engem Kontakt zum Publikum. Durch die langjährige gemeinsame Arbeit sind sie gut aufeinander eingespielt und können auch als Solistenquartett für große Oratorien auf hohem Niveau agieren. Wiltrud de Vries, Annette Gutjahr, Bernhard Scheffel und Allan Parkes sind ihr eigenes Instrument, ein homogener Klangkörper aus vier sehr verschiedenen Charakteren, die ihre Kräfte bündeln um mit Schwung umzusetzen, was allen gemeinsam wichtig ist: Vokalkompositionen lebendig zu machen. Sie sind consonanz à 4