Interpretinnen und Interpreten 2025
Alternativ: Alphabetische Übersicht
Yoshiko Kondo-Fenner & Natalia Ryabkova

Sie studierte Geige in ihrer Heimatstadt Tokio, am Mozarteum in Salzburg und am Konservatorium Utrecht in Holland. Von 1987 bis 1997 war sie 1. Geigerin des Philharmonischen Orchesters der Stadt Hagen.
Neben den zahlreichen Konzerten und Tourneen im In- und Ausland unterrichtet sie auch leidenschaftlich Geige und Klavier seit 1978 bis heute.
Von 2006 bis 2023 war sie die Lehrkräfte der Stuttgarter Musikschule und ist Mitglied in verschiedenen Ensembles.

Natalia Ryabkova ist Kantorin der Evangelischen Kirchengemeinde Botnang (Stuttgart), Leiterin der Botnanger Kantorei und des Botnanger Instrumentalkreises.
Ein weiterer Schwerpunkt ihres Wirkens ist die künstlerische und geschäftliche Leitung der Konzertreihe Solitude Soirée in der Schlosskapelle Solitude bei Stuttgart, für die sie pro Jahr ca. 30 Konzerte kuratiert.
Natalia Ryabkova wurde in der altrussischen Stadt Jaroslawl an der Wolga geboren. Schon in jungen Jahren erwarb sie an der Berufsfachschule für Musik bei Irina Kiseleva die Grundlagen für ihre spätere künstlerische Entwicklung. Später studierte sie am Staatlichen Konservatorium Nishnij Novgorod bei Tatiana Botchkova (Orgel) und Sergej Smirnov (Klavier) sowie am Staatlichen Konservatorium Kasan (Orgel) in der Konzertklasse von Rubin Abdullin.
Weitere Qualifikationen und Wettbewerbs-Preise folgten während ihres Aufbaustudiums „Künstlerische Ausbildung“ in der Orgel-Solistenklasse bei Martin Sander an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg.
Natalia Ryabkova war von 2007-2010 Organistin an der Christuskirche in Hemsbach und von 2012-2015 an der Christuskirche in Stuttgart. Im März 2015 schloss sie ihr Kirchenmusik-Studium an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen ab. 2015-2016 war sie als Assistentin bei Kantor Ingo Bredenbach in der ev. Stiftskirche in Tübingen tätig.
Inzwischen tritt Natalia Ryabkova als Organistin, Cembalistin und Kammermusikerin in verschiedenen Städten Deutschlands, der Schweiz, Luxemburg und Belgien auf.